
Stadthalle
Donnerstag, 27. Oktober 2022, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Bundes Puppen Kabarett
Weil es um die Staatsfinanzen so schlecht steht, hat Angela Merkel während ihrer Amtszeit einen Dauertippschein im Lotto abgegeben. Immer in der Hoffnung auf einen Gewinn. Nach dem Amts-Abschied vergisst sie aber den Schein zu kündigen. Und prompt passiert, was ihr im Amt immer verwehrt blieb: sie knackt den Jackpot. Also beruft sie eine Geheimrunde mit Markus Söder, Annalena Bearbock und Karl Lauterbach ein um zu beratschlagen, was mit dem ganzen Geld passieren soll. An Ideen mangelt es dem „Bundes Puppen Kabarett“ jedenfalls nicht.
In dieser kabarettistischen Live-Show können Sie Mäuschen spielen, während die Polit-Elite unseres Landes über die Zukunft berät. Und während die Vier über die wirklich wichtigen Themen unseres Landes sprechen, kommentieren Helmut Schmid und Helmut Kohl, als Engel, das Geschehen von ihrer – zugegebenermaßen etwas verqualmten – Wolke aus. Extra für das „Bundes Puppen Kabarett“ wurden in stundenlanger Arbeit Karikaturen in Form von Handpuppen gefertigt, die den Politikern wie aus dem Gesicht geschnitten sind. Wobei die das wahrscheinlich etwas anders sehen würden 😉
Eine Satire, die Jung und Alt einen Abend voller Spaß bescheren wird.
Donnerstag, 27. Oktober 2022, 20.00 Uhr
Stadthalle, Kleiner Saal
SchLaDo
Christian Ehring
Antikörper
Man kennt ihn als Moderator der NDR-Satiresendung „extra3“ und als Side-Kick von Oliver Welke in der „heute-show“ des ZDF. Seine bissigen Analysen der politischen Großwetterlage gehören für viele zum wöchentlichen Pflichtprogramm. Noch viel mehr von sich zeigt Christian Ehring, wenn man ihm einen ganzen Abend lang die Bühne überlässt.
Wer hätte damit gerechnet, dass die Natur so hinterhältig zuschlägt? Ein saudummes und zugleich perfides Virus verhindert von einem Tag auf den anderen, dass man noch unbefangen leben, arbeiten, reisen, feiern, lieben kann. Eine Unverschämtheit. Eine Zumutung. Ja, eine narzisstische Kränkung. Obwohl Christian Ehring an diesem Abend über alles andere lieber sprechen würde als über SARS-CoV-2, holt ihn das Thema immer wieder ein. Weil die Pandemie nun mal alle Facetten des Politischen und des Privaten berührt – und weil in der Krise nicht nur alte Gewissheiten zerbröseln, sondern leider auch alte Freundschaften.
Ehrings aktuelles Bühnensolo ist ein hintergründiger, satirischer Monolog über eine Gesellschaft im Krisenmodus, über Kommunikationsprobleme, Verschwörungserzählungen, Cancel Culture und den Versuch, im Gespräch zu bleiben, wo es keine gemeinsame Sprache mehr gibt. Gleichzeitig ist „Antikörper“ ein hochwirksamer Pointen-Cocktail, der zwar nicht gegen Corona hilft, wohl aber gegen die psychischen Begleiterscheinungen.
Präsentiert von KulturPlus+
Samstag, 29. Oktober 2022, 15.00 – 16.40 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Jan & Henry – Die große Bühnenshow
Deutschlands beliebte Erdmännchen sind mit Ihrer großen Bühnenshow auf Tournee!
Die aus dem KIKA bekannten, neugierigen und etwas tollpatschigen Brüder „Jan und Henry“ lösen auf der Bühne ein spannendes Rätsel. Ein großes Abenteuer für die Kleinen.
Zu der Bühnenshow: Das Theater Lichtermeer bringt mit „Jan und Henry“ erstmals eine bekannte TV-Serie auf die Bühne. Ständig auf der Suche nach neuen Geräuschen landen die beiden Superdetektive im Mietshaus Nummer 5 in der Schumannstraße. Dort treffen Sie das Mädchen Lilli und die anderen Mieter. Der neue Hauswart macht den Bewohnern das Leben schwer. Doch über dem Haus liegt ein spannendes Geheimnis, das es zu lösen gilt. Erleben Sie das Lichtermeer Ensemble bestehend aus Menschen und Puppen in einer lustigen und spannenden Geschichte mit viel Musik.
Empfohlen ohne Altersbeschränkung.
Zu Jan & Henry und Martin Reinl:
Die Erdmännchen-Brüder Jan & Henry werden gewöhnlich jede Nacht von einem neuen, unbekannten Geräusch vom Schlafen abgehalten. Mit viel Neugier und Phantasie versuchen sie jedes Rätsel zu lösen. Dabei entstehen die komischsten Geschichten.
Puppenvater Martin Reinl (Puppenstars/RTL, Woozle Goozle/SuperRTL, Zimmer frei/WDR) brennt mit Leidenschaft für seine Werke. Zahlreiche Preise sind der Dank für so viel Kreativität. So erhielt er unter anderem die Kindermedienpreise Goldener Spatz, Der weiße Elefant, Emil sowie mehrere Grimme-Preis Nominierungen.
Sonntag, 30. Oktober 2022, 17.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Symphonisches Blasorchester der Feuerwehr Gütersloh
Herbstkonzert
Das Symphonische Blasorchester der Feuerwehr Gütersloh und das Jugendorchester des SBO, beides unter der Leitung von Daniel Reichert, lädt zum großen Herbstkonzert ein. Das Konzertprogramm verspricht symphonische Blasmusik auf höchstem Niveau, von mitreißenden Werken, die speziell für symphonisches Blasorchester komponiert wurden, über Filmmusik bis hin zu heutiger Popmusik.
Theater
Donnerstag, 27. Oktober 2022, 09.00 – 10.00 Uhr und 10.30 – 11.30 Uhr
Theater, Studiobühne
Kindertheater
Hören Gehen – Ein Wald voller Blockflöten
Musikerlebnis für Kinder
Lehrkräfte der Musikschule für den Kreis Gütersloh e. V.
Moderation und Konzept: Anne Kussmaul
Für Kinder von 5 – 7 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)
Blockflöten werden aus Holz gebaut, das ist jedem Kind bekannt. Aber wie wohl ein Wald voller Blockflöten klingt? Vier Blockflöten und Anne Kussmaul werden die Zuhörer auf einen Spaziergang durch das klangvolle Gehölz mitnehmen, bei dem es viel zu entdecken und zu hören gibt.
Vorschulgruppen und Klassen der Stufe 1 und 2 können im Theater Gütersloh „Hören Gehen“. In der auf die Zielgruppe zugeschnittenen Konzertreihe bekommen die „Konzertneulinge“ zum einen viel live gespielte Musik auf die Ohren. Zum anderen wird das Publikum aktiv eingebunden, denn neben dem Hören ergänzen u.a. Singen und Bodypercussion das Programm.
Damit die Mitmachaktionen gelingen, gibt es eine Vorbereitungsmappe für die Lehr-und Erziehungskräfte mit Anregungen zur Vor-und Nachbereitung des Konzertes.
Mit Unterstützung von Bürgerstiftung Gütersloh
Donnerstag, 27. Oktober 2022, 19.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Ambleto / Hamlet
Oper in zwei Akten von Francesco Gasparini, bearbeitet und neu komponiert von Fredrik Schwenk
Libretto von Fredrik Schwenk nach Apostolo Zeno, Pietro Parati und William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Theater für Niedersachsen, Hildesheim
Musikalische Leitung: Florian Ziemen, Regie: Amy Stebbins, Chor: Achim Falkenhausen, Bühne und Kostüme: Anna Siegrot
„Etwas ist faul im Staate Dänemark!“ „Hamlet“ ist die wohl vielschichtigste und philosophischste Tragödie William Shakespeares – ein Meisterwerk, das an Tiefe, Emotionen, Interpretationsreichtum und Brutalität seinesgleichen sucht. Am Ende der Geschichte sind fast alle tot. Doch was geschah davor? Prinz Hamlet kehrt aus dem Studium in seine Heimat zurück und stellt mit Schrecken fest: Nichts ist mehr, wie es war. Sein Vater, der König, ist tot, dessen Bruder hat die Krone an sich gerissen und Hamlets Mutter geheiratet. In der Nacht erscheint dem vor Trauer kranken Hamlet der Geist seines Vaters, der den eigenen Bruder des Giftmords beschuldigt und seinen Sohn zur Rache auffordert. Hamlets Welt zerbricht. Doch was tun? Auf der Suche nach Antworten gerät Hamlet immer weiter in die Isolation:Freunde werden zu Spitzeln, Verwandte zu Mördern – er kann niemandem trauen, nicht einmal seiner geliebten Ophelia.
„Hamlet“ hat über die Jahrhunderte hinweg nichts an Faszination eingebüßt. Das dachte sich schon 1706 Francesco Gasparini (1661–1727), der dieses packende und weltberühmte Sujet, in durch die Librettisten leicht veränderter Form, vermutlich als erster Komponist vertonte. Das Ergebnis: eine Barockoper, die sich sehen und vor allem hören lassen kann.
Samstag, 29. Oktober bis Sonntag, 30. Oktober 2022, 10.00 – 14.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Theaterspionage
Lichterfest
Kulturrucksack
Leitung: Anna Lena Friedrichs
Für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahre
Ob Scheinwerferlicht, Taschenlampen, blau, grün, rot, hell, schummrig, bunt flackerndes Licht oder Strobo-Effekt: Lasst uns gemeinsam erforschen, welche Stimmungen bestimmte Lichtfarben und Helligkeiten in uns auslösen. Statt die passende Beleuchtung für bestimmte Szenen zu suchen, setzen wir das Licht so, wie es uns gefällt, und schauspielern dann drauflos. Wir werden zu Licht-DJs/DJanes und lassen unserer Kreativität freien Lauf! Dieser Workshop dreht sich rund um improvisiertes Schauspielen und die Atmosphäre, die wir durch Beleuchtung erzeugen können. Ihr dürft euch auf unserer Studiobühne austoben und bekommt einen Einblick, wie Beleuchtung im Theater funktioniert.
Anmeldung bei:
Anna Lena Friedrichs
Tel. 05241 864-148
Annalena.Friedrichs[at]guetersloh.de
Samstag, 29. Oktober 2022, 19.30 – 21.00 Uhr
Sonntag, 30. Oktober 2022, 16.00 – 17.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Alles nicht wahr
Ein Georg-Kreisler-Liederabend von und mit Musicbanda Franui & Nikolaus Habjan
Konzept: Nikolaus Habjan, Markus Kraler, Andreas Schett
Es spielen Nikolaus Habjan (Puppenspiel und -bau, Sologesang, Rezitation), Johannes Eder (Klarinette, Bassklarinette), Andreas Fuetsch (Tuba), Romed Hopfgartner (Sopran- und Altsaxophon, Klarinette), Markus Kraler (Kontrabass, Akkordeon, Komposition), Angelika Rainer (Harfe, Zither, Gesang), Bettina Rainer (Hackbrett, Gesang), Markus Rainer (Trompete, Gesang), Andreas Schett (Trompete, Gesang, Komposition, Musikalische Leitung), Martin Senfter (Ventilposaune, Gesang), Nikolai Tunkowitsch (Violine)
Der gefeierte Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die famose Musicbanda Franui bringen ihren neuen Abend mit Liedern des großen österreichischen Liedkomponisten, Menschenkenners und Wortakrobaten Georg Kreisler (1922–2011) auf die Bühne – mit zahlreichen Puppen, viel Gesang, bitterbösen Texten und der schrägen Klangbatterie aus Hackbrett, Harfe, Zither, Violine, Kontrabass, Akkordeonsowie allerlei Holz- und Blechblasinstrumenten. Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug“, eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit den Musikerinnen und Musikern von Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstournee zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre). Sie widmet ihre einzigartige Ausdruckskraft hingebungsvoll dem Liedschaffen Georg Kreislers und ist dabei aufbrausend, selbstherrlich, genialisch, wiewohl sie sich auch liebenswert und charmant geben kann. „Alles nicht wahr“ hatte 2020 bei den Bregenzer Festspielen Premiere.
„Die Österreicher ziehen alle Register ihres Könnens, und die Zuschauer kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, was denn nun das Schönste ist: das begnadete Puppenspiel, die feinsinnige Musik, oder doch die Kostprobe des Kunstpfeifens.“ (Süddeutsche Zeitung)
Mit Unterstützung von Die Glocke
Das ausführliche Programm sowie den Kartenverkauf finden Sie unter www.kultur-räume-gt.de
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