Kultur Räume Gütersloh: Das Programm vom 16. bis 22. September 2024

3. September 2024
Foto: Stadthalle Gütersloh

Stadthalle

Samstag, 21. September 2024, 19.30 Uhr

Stadthalle, Kleiner Saal

Filmmusik in Concert

Erleben Sie eine fantastische Reise durch abenteuerliche und fantasievolle Welten!

Von der wundersamen Welt Harry Potters über dramatische, abenteuerliche Momente in Fluch der Karibik, sphärische Expeditionen aus Interstellar, stilvolle und actionreiche Passagen á la James Bond, bishin zu nostalgischen Disney-Klassikern.

Ergreifende, bewegende aber auch unterhaltsame bis berührende Momente entstehen, wenn der junge Pianist atmosphärische Klangwelten á la Hans Zimmer, aber auch Klassiker von Ennio Morricone bis hin zu Yann Tiersen fantasievoll und mit einer eigenen Lebendigkeit präsentiert.

Dabei führt er die musikalischen Motive der Filme in eigenen virtuosen Arrangements mit thematischer Tiefe und dramaturgischer Brillianz zusammen.

Ausdrucksstarke Gesangpartien und stimmungsvolle Moderationseinlagen bereichern das farbenfrohe und vielseitige Konzerterlebnis.

Harry Potter – Fluch der Karibik – James Bond – Interstellar – Die fabelhafte Welt der Amelie – Jenseits von Afrika – Spiel mir das Lied vom Tod – Mary Poppins – Gladiator – u.v.m.

 

 

Sonntag, 22. September 2024, 16.30 Uhr

Stadthalle, Großer Sall Saal

Danceair on Stage

15 Jahre danceair, ein tänzerisches Feuerwerk aller Tanzrichtungen

Ein absolutes Highlight der Tanzschule danceair für alle Tanzbegeisterten.

Am 08. September mit: Margret Draier; Alina Kälble; Daphne Strothmann

Am 22. September mit: Sophia Kumbartzky; Marc Grundmann

Theater

 

 

Mittwoch, 18. September 2024, 19.30 – 21.00 Uhr

Theater, Studiobühne

Taschentheater

Das Versprechen

Monolog nach Friedrich Dürrenmatt

Nationaltheater Mannheim

Regie, Bühne und Kostüme: Dominic Friedel, Licht: Wolfgang Schüle

Es spielt Jacques Malan

Wie fängt man einen Fisch? Mit dem richtigen Köder. Und wie fängt man einen Mörder? Nachdem im Wald ein kleines Mädchen tot aufgefunden wurde, scheint der Täter schnell festzustehen: der Hausierer, der die Leiche entdeckt hatte. Ein stundenlanges Kreuzverhör bringt sein Geständnis, kurz darauf erhängt sich der vermeintliche Täter in seiner Zelle, der Fall scheint abgeschlossen. Aber Kommissar Matthäi hat Zweifel und beschließt, auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Überzeugt davon, das Verbrechen mit Logik und Strategie aufklären zu können, überschreitet Matthäi bald selbst eine Grenze. Der Mann, der ein Versprechen gab, den Mörder zu finden, wird selbst zum Täter.

Der Roman von Friedrich Dürrenmatt entstand 1958 nach seinem Drehbuch für den Film „Es geschah am hellichten Tag“. In der Fassung von Regisseur Dominic Friedel und Schauspieler Jacques Malan erzählt der Kommissar Matthäi selbst die Geschichte und nimmt uns mit in seine Welt zwischen Rationalität und Wahn.

„Ein starkes Stück für einen starken Schauspieler.“ (Rhein-Neckar-Zeitung)

 

 

Donnerstag, 19. September 2024, 19.30 -21.45 Uhr

Freitag, 20. September 2024, 19.30 – 21.45 Uhr

Theater, Theatersaal

WEBEREI oder Die Erfindung des Bademantels

Schauspiel von Lisa Sommerfeldt

Theater Gütersloh

Uraufführung

Regie und Bühne: Christian Schäfer, Kostüme: Anna Sun Barthold-Torpai, Musik: Miriam Berger, Choreografie: Dhélé Agbetou

Es spielen Vivienne Causemann, Christine Diensberg, Constantin Gerhards, Christiane Hagedorn, Jacques Malan, Volker Schiewer (Bürgerbühne Gütersloh e. V.), Wake up OWL Company, Spielclub 13+

Gütersloh, das war einmal die „Stadt der Weber“. Das Wappen der Stadt signalisiert, welche entscheidende Rolle die Textilindustrie hier einmal gespielt hat. Einige Firmen gibt es noch immer, von manchen stehen zumindest noch Teile der Gebäude, wie das heutige Soziokulturelle Zentrum „Die Weberei“, wo vor 150 Jahren die Baumwoll-Weberei „Greve & Güth“ ihren Betrieb aufgenommen hatte.

Im Auftrag des Theaters Gütersloh erzählt Autorin Lisa Sommerfeldt am Beispiel einer fiktiven Fabrikantenfamilie von Aufstieg und Fall der großen Ära der Textilherstellung. Angelehnt an Gütersloher Firmengeschichte, ist ein berührendes Generationendrama entstanden, das von all den Herausforderungen berichtet, die die wechselhaften Zeiten hervorbrachten: den bescheidenen Anfängen, dem rauschhaften Aufstieg, den Rückschlägen durch Kriege und Nationalsozialismus bis hin zu den Auswirkungen von Massenproduktion und Globalisierung. Und dann gab es da ja noch die Versuche, Seidenraupen in OWL zu züchten, um vom Weltmarkt unabhängig zu werden!

Die vielfach prämierte Autorin Lisa Sommerfeldt schreibt Theaterstücke, Hörspiele und Prosa. Auch ihr Großvater besaß einmal eine Textilfabrik.

 

 

Freitag, 20. September 2024, 10.00 Uhr

Samstag, 21. September 2024, 15.00 Uhr

Theater, Studiobühne

Kindertheater

Trockenschwimmer

Theater mit Puppen und Menschen

Theater des Lachens

Für Kinder ab 4 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)

Vogelgezwitscher. Ein sanftes Rauschen. Schilf am Horizont. Ein Teich. Kein Frosch. Oder doch? Zwei sogar! Ein Frosch und ein Kröterich begeben sich auf den Weg, um sich an diesem schönen Ort niederzulassen. Am Anfang dem anderen eher skeptisch gegenüberstehend, lernen sie sich schnell kennen. In kleinen, wunderbaren Begegnungen werden sie zu Freunden. Ob das gut geht? Ein Badespaß im Teich, ohne nass zu werden. Ein spezielles Vergnügen um Freundschaft, Sehnsucht, Kopf- und Bauchgefühl mit Puppen und Menschen in Flossen.

 

 

Sonntag, 22. September 2024, 11.30 Uhr

Theater, Studiobühne

Fokus Lied

„Wenn ich heut nicht deinen Leib berühre …“

„Das Buch der hängenden Gärten“, „Brettl-Lieder“ von Arnold Schönberg

Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ von Gustav Mahler

Lila Chrisp (Mezzosopran), Manuel Lange (Klavier)

Um Arnold Schönbergs 150. Geburtstag gebührend zu feiern, erklingt der wohl bedeutendste Liedzyklus des 20. Jahrhunderts: „Das Buch der hängenden Gärten“ auf Gedichte Stefan Georges stellt die perfekte Symbiose von spätromantischem Gestus und freitonaler Musiksprache dar. Des Weiteren beleuchtet eine Auswahl aus den „Brettl-Liedern“ die humoristische Seite des Wiener Meisters. Dazu erklingen Vertonungen aus „Des Knaben Wunderhorn“ von Gustav Mahler. Der letzte Romantiker Mahler trifft somit auf den ersten Neutöner Schönberg. Mit diesem spannenden Programm stellt sich die britische Mezzosopranistin Lila Chrisp, Gewinnerin des 1. Preises beim renommierten Musikwettbewerb „Ton und Erklärung“, vor.

 

Das ausführliche Programm sowie den Kartenverkauf finden Sie unter www.kultur-räume-gt.de

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