Stadthalle
Sonntag, 11. Januar 2026, 11.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
NEUJAHRSKONZERT 2026
Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
Leitung: Malte Steinsiek, Moderation: Lou Richter
Das Neujahrskonzert der Westfälischen Kammerphilharmonie unter der Leitung von Malte Steinsiek wird auch in diesem Jahr als Kooperation zwischen dem Förderverein Gütersloher Kammerorchester e.V. und Kultur Räume Gütersloh veranstaltet.
Auf dem Programm stehen Ballettmusiken von Leonard Bernstein, Aaron Copland, Léo Delibes, Manuel de Falla, Alexander Glasunow und Peter Tschaikowski.
Kartenvorverkauf:
– bis 29. November 2025: Kartentelefon Orchesterbüro: (05241) 3006949
– ab 01. Dezember 2025: Tourist-Information Gütersloh (05241) 2 11 36 36
Ticketpreise verstehen sich zzgl. Vorverkaufsgebühr (Tourist-Information) oder Versandkosten (Kartentelefon)
Samstag, 17. Januar 2026, 19.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Lions Konzert – Junge Bläserphilharmonie NRW
Beyond Earth
Dirigat: Frau Isabelle Ruf-Weber
Die JBP NRW – das sind rund 75 talentierte Nachwuchsmusiker:innen mit jeder Menge Energie und Leidenschaft für die Musik. Das Orchester vereint Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren aus ganz Nordrhein-Westfalen mit unterschiedlichen musikalischen Lebensläufen.
Das Konzertprogramm „Beyond Earth“ widmet sich der Faszination des Weltraums und der Erde als unserem einzigartigen Heimatplaneten. Es erkundet die Verbindung zwischen der unendlichen Weite des Kosmos und den tiefen, existenziellen Fragen der Menschheit. Die Werke thematisieren sowohl die unermesslichen Weiten des Universums als auch die Bedeutung der Erde in ihrer Fragilität und Schönheit. Hauptwerk wird die 6. Sinfonie „The Blue Marble“ von Julie Giroux sein, deren erster Satz an das ikonische Bild der Erde aus dem Weltraum erinnert und die Zerbrechlichkeit unseres Planeten symbolisiert. Die weiteren Sätzen „Voices in Green“ und „Let there be life“ verstärken die thematischen Kernelemente der Natur und der Lebensbewahrung.
Als zweites Hauptwerk wird „Networks“ von Theo Schmitt aufgeführt, das eine künstlerische Reflexion über die komplexen Verbindungen zwischen Mensch und Kosmos bietet. Schmitts Komposition lädt dazu ein, die Netzwerke zu erkunden, die unser Leben auf der Erde beeinflussen, und gleichzeitig die universellen Geschichten zu betrachten, die in verschiedenen Zeiten und Kulturen erzählt werden.
Dieses Konzertprogramm wirft einen nachdenklichen Blick auf die Erde, die im unendlichen Weltraum ein einzigartiges und schützenswertes Juwel darstellt. „Beyond Earth“ feiert – unter dem Dirigat von Isabelle Ruf-Weber – die Wunder des Universums, regt aber gleichzeitig zum Schutz und zum Erhalt dergleichen auf.
Sonntag, 18. Januar 2026, 18.00 Uhr
Stadthalle, Kleiner Saal
Patagonien
Ein Jahr Abenteuer am Ende der Welt
Peter Gebhard Live-Foto-Reportage
Patagonien ist eine Region der Superlative. Ein ganzes Jahr lang hat der Fotograf und Journalist Peter Gebhard (GEO, stern) die Südspitze Südamerikas bereist. Zu Fuß, zu Pferd, mit dem Jeep und auf Skiern. Eine extreme Landschaft, in der Himmel und Hölle ganz dicht beieinander liegen: undurchdringlicher Dschungel, gigantische Gletscherfelder, Bergsteigertraumgipfel wie Cerro Torre, Fitz Roy und Torres del Paine. Östlich davon liegt die schier unendliche staubige Weite der patagonischen Steppe mit ihren riesigen Estancias – die Welt der Gauchos, der Cowboys des Südens.
In einer außergewöhnlichen Foto-Film-Live-Reportage spürt Peter Gebhard den magischen Mythos Patagoniens auf: Er berichtet von seinen extremen Abenteuern auf dem Patagonischen Inlandeis und im kalten Regenwald, vom herbstlichen Schafsabtrieb mit den Gauchos, aber auch von ungewöhnlichen Begegnungen und besonderen Menschen in der Weite des tiefen Südens – ein einzigartiger Road Movie durch das faszinierende Land am stürmischen Ende der Welt!
Weitere Infos unter www.peter-gebhard.de
Montag, 19. Januar 2026, 19.00 – 20.00 Uhr
Stadthalle, Kleiner Saal
The Music of Ludovico Einaudie: Tribute-Klavierkonzert
Erleben Sie ein außergewöhnliches Konzert mit der Musik von Ludovico Einaudi .
Wir laden Sie herzlich zu einem Abend voller magischer Melodien des weltbekannten Pianisten und Komponisten ein, dessen Musik unter anderem in den Filmen Ziemlich beste Freunde, Doktor Schiwago oder Nomadland zu hören ist.
In der Interpretation talentierter Künstler erklingen seine minimalistischen und zugleich bezaubernden Klavierwerke, die bereits die renommiertesten Konzertsäle der Welt erobert haben.
Einzigartige Atmosphäre entsteht durch Hunderte von funkelnden Kerzen, die den Saal in einen magischen Ort verwandeln und ein unvergessliches Erlebnis schaffen.
Künstler: Alexandr Starý, František Panáček
Sonntag, 25. Januar 2026, 18.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
G.G. Anderson & Die Junx
G. G. Anderson:
Zahlreiche Veröffentlichungen von Alben und Singlehits wie Sommernacht in Rom, Sommer, Sonne, Cabrio, Mädchen, Mädchen, Cheerio, Am weißen Strand von San Angelo, Mama Lorrain, Santa Lucia – versunken im Meer, Die Sterne von Rom, Und wenn Tirol am Nordpol wär, Weiße Rosen schenk ich dir, Nein heißt ja und viele andere, prägen seine musikalische Vergangenheit und Gegenwart.
Der Großmeister des deutschen Schlagers schrieb zahlreiche Hits für Roland Kaiser, Heino, Rex Gildo, Mireille Mathieu, Engelbert, Audrey Landers und viele andere mehr.
Über 1.000 Titel sind bisher das Resultat seines großen Kompositionstalents.
2024 veröffentlicht G.G. Anderson sein 30. Album mit dem Namen Sieben Leben. Darauf klingt der Kultstar moderner und frischer denn je – seine neuen Titel zeigen den Sänger und Songwriter nochmal von einer ganz anderen Seite. Die vorab veröffentlichte Single Du hast den Teufel geküsst und der Nachfolger Sieben Leben wurden zu Hits.
2025 steht unter dem Motto: 40 Jahre Sommernacht in Rom.
Noch heute ist G.G. Anderson auf jeder Veranstaltung ein Garant für gute Stimmung! Er bringt jede Gala, jedes Firmen- oder Stadtfest in Schwung! Egal ob ein gemischtes Schlagerevent, ein Oktoberfest oder eine Kurveranstaltung, er packt jedes Publikum mit seinen fröhlichen Songs und seiner unnachahmlichen Art!
The Junx:
Die Hamburger Musiker Christopher Garbers und Gunnar Schmidt sind zusammen Die JunX. MUSIK, MUSIK, MUSIK! Das sind die Hashtags, die den Lebensweg der zwei Sänger markieren. Denn ja, sie machen Musik! Und das schon seit sie kleine Jungs sind.
Mit ihrem Debütalbum „BÄM!“ gelingt ihnen 2017 der Sprung über die norddeutsche Tiefebene hinaus. Alle Single-Auskopplungen erreichen in Hitparaden, Verkaufs- und DJCharts Top-Platzierungen.
Die ARD-Sendung „Immer Wieder Sonntags“ und der ZDF-„Fernsehgarten“ laden Die JunXmehrfach in ihre Sendungen ein. So wächst eine treue Fangemeinde, die weit über ihre Heimatstadt hinausreicht. Mit weit über 1000 Auftritten insgesamt sind Die JunX sehr erfolgreich unterwegs und ein beliebter Schlager- und Deutschpopact auf großen und kleineren Bühnen.
Das zweite Album „SEELENMENSCHEN“ erscheint 2022 und wird live im ausverkauften Ohnsorg-Theater in Hamburg den Fans und Pressevertretern vorgestellt. Engagierte Texte und Erlebnisse z.B. aus der Pandemiezeit, aber auch Begegnungen mit vielen Menschen auf und abseits der Bühne prägen dieses Album. Sieben Single-Auskopplungen werden veröffentlicht und landen allesamt in den deutschen Airplaycharts (Konservativ).
Ein starkes Statement ist der Titelsong des Albums Seelenmenschen: „Uns ist es egal, wo jemano herkommt oder wieviel Geld oder wichtige Freunde er oder sie hat. Es kommt nicht darauf an, ob du mit dem Porsche oder dem Fahrrad zu unserem Konzert fährst, ob du eine Frau oder einen Mann liebst oder welcher Religion du angehörst“, sagen Die Junx zur Botschaft des Textes.
„Wichtig ist uns, sich gegenseitig mit Respekt und Toleranz zu begegnen.“
2024 beginnt ein weiteres Kapitel für Die JunX. Sie lernen den Produzenten Achim Jannsen (Kontor Records) kennen. Dort wo eigentlich die angesagtesten DJs der Club Szene ein- und ausgehen, fühlen sich auch Die JunX sofort wohl. Und diesen Einfluss hört man den gemeinsamen Produktionen wie z.B. DANN SCHLÄGT DIE LIEBE EIN oder der Folgesingle HUNDERTTAUSEND KILOMETER auch sofort an. Auf soundlich internationalem Niveau verschmelzen hier diverse Genres von Schlager über Pop bis Dance. Modern und fresh, Sounds aus dem Hier und Heute.
Die zwei Entertainer haben sich in den letzten Jahren durch eine enorme Livepräsenz auch auf großen Festivals, Seereisen und Volksfesten jeglicher Art eine immer größer werdende Fangemeinde erspielt. Kein Wunder, denn Christopher und Gunnar sind live permanent unterwegs und leben damit ihre Leidenschaft – und das ist die Musik! Auch mit der aktuellen Single GÄNSEHAUT LÜGT NIE werden Die JunX sicher wieder viele neue Zuhörer und Follower gewinnen können.
Donnerstag, 29. Januar 2026, 20.00 Uhr
Stadthalle, Kleiner Saal
SchLaDo
Barbara Ruscher
Romantik – Aber zack, zack!
Barbara Ruscher ist gottlos romantisch. Nur merkt das irgendwie keiner. Die aus TV und Hörfunk bekannte preisgekrönte Comedylady plädiert für mehr Romantik im Leben. Ob in der Partnerschaft („Haben wir Stromausfall oder warum brennen hier Kerzen?“), zwischen Nachbarn und Kollegen, in der Politik oder als Paar im ausgebauten VW-Bus mit oder ohne Kids unterwegs („Immer wollen die mit, die Mia-Chiasamen-Dörte und der Sören-Odysseus“) – die ganze Gesellschaft hat mehr gute Gefühle verdient. Wäre es nicht schön, wenn Hass, Spaltung und Aggression radikal von Liebe, Achtung und Romantik erstickt werden würden?!
Freuen Sie sich auf Comedy Deluxe – es wird romantisch, herrlich satirisch-bissig und vor allem unfassbar lustig.
Präsentiert von KulturPlus+
Donnerstag, 29. Januar 2026, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Danceperados of Ireland
Hooked – History of Irish Fishing
Bereits der Name Danceperados of Ireland versinnbildlicht die Begeisterung des Ensembles für den irischen Stepptanz. Frei übersetzt sind es „Die Tanzwütigen“. Ja, die Iren können das Tanzen, Singen und Spielen nicht sein lassen. Es liegt ihnen im Blut. Genauso ist auch das Fischen ein Teil der irischen DNA.
Ein altes Sprichwort sagt: „Wenn Du zur Quelle kommen willst, musst du gegen den Strom schwimmen.“ Das gilt nicht nur für den Lachs, der vom großen weiten Meer flussaufwärts an die Stelle schwimmt, an der er geboren wurde. Auch alle Musiker*innen und Tänzer*innen, die authentisch sein wollen, haben das Ziel, dem Ursprung der irischen Tradition möglichst nahe zu kommen.
Mit „Hooked“ (dt.: süchtig, am Haken, gebannt oder im Banne von) haben die Danceperados eine neue mitreißende Show kreiiert, die die Faszination des Fischens und des Tanzens sowie Musik und Gesang auf einen Nenner bringt. „Hooked“ ist ein Tribut an die Sitten und Bräuche der maritimen Communities, in denen es so wunderbar anders zugeht als in den großen Städten. Die Lieder und Geschichten rund um das Meer bringen uns in eine Zeit zurück, in der die Menschen noch Selbstversorger waren und ein einfaches, aber selbstbestimmtes Leben führten. Jedoch ein Gefährliches! Das Meer hat nicht nur gegeben, sondern oft auch genommen. All dies wird zu sehen und zu hören sein. Eine Multivision mit historischen und aktuellen Bildern und Videos verbindet sich mit Musik und Stepptanz zu einem Gesamtkunstwerk für Augen und Ohren.
„Hooked“ ist jedoch nicht nur eine Ode an das Meer und die Flüsse der grünen Insel oder die wilde und ungestüme Natur. Angesichts des Tempos und der Aggressivität des aktuellen Raubbaus muss man sich fragen, ob die natürliche Umwelt noch den nächsten Generationen erhalten bleiben wird. Die Danceperados of Ireland bringen den ungleichen Kampf von David gegen Goliath auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Denn kleine Küstenscher werden immer mehr von den riesigen Fischfabriken bedroht, die die Meere in einem industriellen Maßstab ausplündern. Irlands Preis für den EU-Beitritt im Jahr 1973 war die Abtretung von 60 Prozent der Fangquote. Dabei wurde die naive Regierung böse über den Tisch gezogen, denn die EU-Subventionen liefen nach einigen Jahren aus und inzwischen gehört Irland sogar zu den Nettozahlern der EU. Trotzdem werden Jahr für Jahr durch andere Nationen riesige Mengen Fisch aus irischen Gewässern geholt, die so viel einbringen, dass die alten Subventionen schon lange wett gemacht sind.
Aktuell haben die irischen Fischer durch den Brexit weitere 40 Prozent verloren. Arbeitsplätze in den maritimen Gemeinden gehen rapide verloren und Landucht setzt ein. Den Menschen an der Küste steht sprichwörtlich das Wasser bis zum Hals. Der Wildlachs wird überfischt und gigantische Lachsfarmen, die die Meeresbuchten verdrecken, rauben ihm seine letzten Lebensräume. Es ist den Danceperados of Ireland ein Anliegen, auf diese hierzulande oft nicht so bekannten Themen aufmerksam zu machen. Im Gegensatz zu anderen Shows, die nur eine verklärte, schöne heile Welt vorspielen, vollbringt das Ensemble dabei den Spagat, äußerst unterhaltsam zu sein und trotzdem nicht nur seichte Inhalte zu präsentieren.
Ein weiterer großer Unterschied zu anderen Stepptanzshows ist, dass die Danceperados live spielen! Viele der Mitbewerber speisen die Zuschauer mit Halb- oder sogar Vollplayback ab. Die Danceperados of Ireland haben einen ganz anderen Qualitätsanspruch und setzten sich deshalb im Jahr 2014 an die Spitze einer Bewegung, die den irischen Stepptanz aus den Klauen der großen Produzenten befreien und „back to the roots“ bringen möchte. Medien und Fans sind von der Kraft und der Kompetenz dieses neuen und ehrlichen Konzepts elektrisiert. Mit Standing Ovations feiern sie ein Ensemble, dem es gelungen ist, Show und Kultur auf beste Weise miteinander zu verbinden.
Wer „Hooked“ gesehen hat, wird nicht nur gut unterhalten nach Hause gehen, sondern hat auch eine Menge über das Irland von gestern und heute erfahren und ist vielleicht auch darin bestärkt worden, dass es sich lohnt, für das was wir lieben zu kämpfen.
Freitag, 30. Januar 2026, 20.00 Uhr (Einführung: 19.15 Uhr)
Stadthalle, Großer Saal
Gütersloh Philharmonisch
Nordwestdeutsche Philharmonie | Izabelė Jankauskaitė | Ronald Brautigam (Klavier)
Raminta Šerkšnytė (*1975) | Midsummer Song (2009)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) | Klavierkonzert G-Dur KV 453
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) | Sinfonie Nr. 3 amoll „Schottische“
Die litauische Komponistin Raminta Šerkšnytė verfügt bereits über einen großen Werkkatalog. Ihr „Midsummer Song“ für Streichorchester zählt zu den schönsten Stücken der 1975 geborenen Künstlerin, die Komposition lehrt und außerdem eine ausgezeichnete Pianistin ist. Das Klavierkonzert KV 453 von Mozart ist eines der ersten Konzerte, das sinfonisch konzipiert ist, ohne dabei die spielerischen und die virtuosen Aspekte zu vernachlässigen. Mit seiner „Schottischen“ hat Mendelssohn Bartholdy ein überragendes Meisterwerk geschaffen. Melodische Eingängigkeit, raffinierte Instrumentation und Beherrschen der sinfonischen Form gehen hier Hand in Hand: ein Werk, das vom ersten Takt an mitreißt und begeistert.
Theater
Freitag, 09. Januar 2026, 19.30 – 21.15 Uhr
Samstag, 10. Januar 2026, 19.30 – 21.15 Uhr
Theater, Studiobühne
Ich weiß nicht, was ein Ort ist, ich kenne nur seinen Preis (Manzini-Studien)
Von René Pollesch
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
Eine Übernahme vom Schauspielhaus Zürich
Uraufführung
Regie: René Pollesch, Bühne: Barbara Steiner, Kostüme: Sabin Fleck, Licht: Markus Keusch, Kevin Sock, Dramaturgie: Karolin Trachte, Anna Heesen
Es spielen: Kathrin Angerer, Marie Rosa Tietjen, Martin Wuttke
„Wisst ihr, neulich ging mir Folgendes durch den Kopf: Ich kann nicht mehr über mein Leben nachdenken. Also nicht nur, dass mir irgendein Gedanke fehlt darüber. Ich krieg es auch gar nicht mehr zusammen. Ich hab alles vergessen. Ja, und trotzdem denke ich, ich möchte einmal mein Leben mit einem guten Ausgang erzählen.“
Drei Schauspieler:innen einer Sechsstundenaufführung von Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ fragen sich kurz vor der letzten Szene, was sie da gerade gemacht haben und wie eigentlich dieser Knacks in ihr Leben gekommen ist. Es entsteht ein hochkomödiantisches Spiel um grundsätzliche Fragen des Lebens und dessen Unzulänglichkeit. Ein (Nicht)Gespräch über die Liebe, die Vergänglichkeit und die quälende Notwendigkeit, sich ständig entscheiden zu müssen.
Der 2024 verstorbene Dramatiker und Regisseur René Pollesch gilt als einer der wichtigsten Theatermacher der letzten Jahrzehnte. Er schrieb über 200 Theaterstücke, die er gemeinsam mit dem Ensemble erarbeitete und inszenierte. Für seine innovative Arbeitsweise wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die „Manzini-Studien“ entstanden initial durch Gespräche mit Bühnen und Filmstar Martin Wuttke im Berliner Café „Manzini“.
„Dieser Theaterabend glitzert und strahlt, ist intelligent und unterhaltsam.“ (FAZ)
Sonntag, 11. Januar 2026, 14.00 – 18.00 Uhr
Theater, Skylobby
Theater Extra
Spielen im Theater
Spielenachmittag über den Dächern von Gütersloh
Wenn im Theater „gespielt“ wird, dann ist der Ort des Geschehens meistens die Bühne. An diesem Nachmittag verwandeln wir die Skylobby in eine Spielstätte – für Brett- und Gesellschaftsspiele!
Nach der gelungenen „Premiere“ in der letzten Spielzeit wird „Spielen im Theater“ fortgesetzt. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Spieleladen „Wolpertinger“, der eine vielfältige Auswahl an Spielen zur Verfügung stellen wird. Kurzweilige Würfel– oder Kartenspiele, Strategiespiele, klassische Favoriten, moderne Geheimtipps – für jeden Geschmack ist etwas dabei! Es können natürlich auch eigene Spiele mitgebracht werden. Menschen ab sechs Jahren in jeder Konstellation sind herzlich dazu eingeladen, im Theater in die Welt der Spiele einzutauchen und einen schönen Nachmittag zu verbringen.
Information
Anna Lena Friedrichs | Telefon 05241 864-148
annalena.friedrichs[at]guetersloh.de
Donnerstag 15. Januar 2026, 18.30 – 19.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Klangkosmos Weltmusik
Kelly Thoma & Mayu Shviro Duet
Kelly Thoma (Lyra), Maya Shviro (Violoncello)
Neue Lyra Klänge aus Kreta | Griechenland
Die kretische Lyra ist besonders auf den Inseln des Dodekanes und auf Kreta verbreitet und gehört dort neben der griechischen Langhalslaute zu den traditionellen Instrumenten der Folklore. Kelly Thoma und Mayu Shviro lernten sich im „Labyrinth Musical Workshop“ auf Kreta kennen und arbeiten seit 2016 zusammen. Sie präsentieren ein Repertoire zeitgenössischer modaler Kompositionen von Kelly Thoma. Sie spielen auf Violoncello und Lyra, beeinflusst von verschiedenen Musiktraditionen der Welt und mit Schwerpunkt sowohl auf Improvisation als auch auf einem kreativen Umgang mit alten kretischen Klängen. Ihre Bögen interagieren durch ihre außergewöhnliche Virtuosität und Musikalität in einem magischen Tanz aus Melodien und Rhythmen.
Mit Unterstützung von Bürgerstiftung Gütersloh
Samstag, 17. Januar 2026, 19.30 – 20.30 Uhr
Theater, Hinterbühne
Theater-Stärkung
Buba Huba oder die Legende vom Ende
Knallbuntes Figurentheater über das Ende und über die Hoffnung
MindTheGap aka Susi Claus
In naher Zukunft: Wir begleiten ein Mädchen durch eine tot erscheinende Landschaft, die sich wie von Zauberhand immer wieder verwandelt. Das Mädchen trifft auf einen alten, weisen Mann, der nur widerwillig von einer Zeit erzählt, bevor die Menschen aus Habgier alles zerstört haben. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg, um die bunte und lebendige Welt wiederzufinden. Eine Fabel über die Habgier der Menschen und über deren Auswirkung auf die Welt – eine Geschichte über Hoffnung.
Sonntag, 18. Januar 2026, 15.00 – 18.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Theaterspionage
Theater-Picknick
Theaterworkshop für Kinder und ihre erwachsenen Bezugspersonen
Für Kinder ab 6 (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)
Leitung: Christine Ruis
Das Picknick an der frischen Luft muss bei schlechtem Wetter warten. Das ist aber kein Grund, zu Hause zu bleiben. Raus aus dem Wohnzimmer – rein ins Theater! Beim Theater-Picknick können alle zusammen ausprobieren, welche Figuren, Rollen und Talente in euch schlummern: improvisieren, Geschichten in Szenen verwandeln, Schauspielübungen kennenlernen, verkleiden und bei alldem natürlich ganz viel Spaß haben.
Anmeldung bei:
Anna Lena Friedrichs
Tel. 05241 864-148
Annalena.Friedrichs[at]guetersloh.de
Sonntag, 18. Januar 2026, 18.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Panoramamusik
SLIXS
Katharina Debus, Gregorio D. Hernández, Konrad Zeiner, Karsten Müller, Thomas Piontek, Michael Eimann (Vocals)
Querbach
„SLIXS“ machen seit Jahren mit musikalischer Neugier und stimmlicher Vielseitigkeit von sich reden. Ihr waghalsiger Stilmix hat auch zu einer Zusammenarbeit und erfolgreichen Tournee mit Bobby McFerrin geführt: Er engagierte das Ensemble für sein ACappella-Projekt „Vocabularies“ (2014 auch in Gütersloh zu Gast).
Nachdem SLIXS für den Film „Mensch Kotschie“ Instrumentalmusik von J. S. Bach rein stimmlich arrangierte, veröffentlichte das Sextett danach den Soundtrack. Fachpresse und Publikum waren von der unbefangenen und dennoch respektvollen Umsetzung begeistert. So entstand ein Programm, das ausgewählte Instrumentalwerke von Bach, eigene Vertonungen von Shakespeare-Sonetten und weitere eigens komponierte oder selbst arrangierte Stücke verbindet.
Dienstag, 20. Januar 2026, 10.00 -11.00 Uhr und 16.00 -17.00 Uhr
Mittwoch, 21. Januar 2026, 09.30 – 10.30 Uhr und 11.30 – 12.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Kindertheater
Der kleine Prinz
Theater nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry
Landestheater Detmold
Für Kinder ab 6 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)
Als ein Pilot mitten in der Sahara notlanden muss, staunt er nicht schlecht, als sich ein kleiner Prinz zu ihm gesellt und ihn bittet, ihm ein Schaf zu malen. Schnell stellt sich heraus, dass der kleine Prinz von einem fremden Planeten kommt. Diesen hat er im Streit mit einer Rose verlassen und bereist seitdem das Weltall. Dabei lernt er allerlei Bewohnerinnen und Bewohner anderer Planeten und ihre Sehnsüchte kennen. Nach einer berührenden Begegnung mit dem Fuchs, der ihm ein Geheimnis verrät, ist es Zeit für den kleinen Prinzen, wieder zurückzukehren. Dieses zeitlose Meisterwerk von Antoine de Saint-Exupéry lässt die Grenzen zwischen Kindheit und Erwachsensein verschwimmen und erinnert uns daran, was im Leben wirklich zählt.
Donnerstag, 22. Januar 2026, 20.00 Uhr
Theater, Skylobby
Swing’in Sky
Duo Elsa Flávio
Elsa Johanna Mohr (Gesang, Gitarre, Percussion), Flávio Nunes (Gesang, Gitarre)
Passadinha – Brazilian Groove
Die Sängerin Elsa Johanna Mohr und der Gitarrist Flávio Nunes widmen sich sowohl mit bekannten brasilianischen Klassikern wie etwa „Carinhoso“ oder „Tempo de Amor“ als auch mit Eigenkompositionen der kunterbunten Vielfalt brasilianischer Musik und diesem kulturell so reichen Land.
Im Januar 2023 brachte das Duo sein erstes gemeinsames Album im Rahmen der „Jazz Thing Next Generation“Reihe (Double Moon/Bertus) heraus. Die klare Diktion und der ungezwungene Stil von Elsas Gesang machen das Album „Passadinha“ zu einem kleinen Juwel – die Neue Osnabrücker Zeitung bescheinigte ihr schon, zu singen, „als sei sie am Zuckerhut aufgewachsen“. Flávio wiederum beherrscht die komplexesten Rhythmen mit ansteckender Leichtigkeit.
Freitag, 23. Januar 2026, 19.30 – 22.10 Uhr
Theater, Theatersaal
Die Fledermaus
Operette von Johann Strauß Sohn
Neue Operette Wien
Regie: Alexander M. Helmer, musikalische Leitung: Laszlo Gyüker, Choreografie: Katharina Strohmayer, Bühne: Prof. Manfred Waba
Wer kennt und liebt sie nicht, „Die Fledermaus“ – mit all ihren wunderbaren Figuren, wie etwa der frechen Adele mit „Mein Herr Marquis“ oder dem Gesangslehrer Alfred mit seinem Trinklied „Trinke Liebchen, trinke schnell“ mitsamt Abgesang „Glücklich ist, wer vergisst“, der es ins kollektive Gedächtnis der Lebensweisheiten geschafft hat. Oder etwa den grandiosen Galopp am Ende des zweiten Aktes „Im Feuersturm der Reben“, der vor Lebenslust nur so sprüht, sowie dessen weinseligen Ausklang „Brüderlein und Schwesterlein“. Ein musikalisches Highlight löst das andere ab, entlang der Handlung um liebenswerte Schummeleien, kleine Intrigen und mit dem unvermeidlichen Happy End. „Die Fledermaus“ ist Johann Strauß’ genialste Schöpfung und wird nicht umsonst als der Gipfelpunkt der Operette überhaupt bezeichnet. Ihre Beliebtheit verdankt sie sowohl dem sehr wienerischen wie auch etwas pariserischen Flair der Jahrhundertwende. Ein Johann Strauß von der ersten bis zur letzten Note!
„Eine spritzig inszenierte Operette mit großartig besetzten Stimmen. ‚Die Fledermaus‘ von Johann Strauß hat auch 150 Jahre nach ihrer Uraufführung nichts von ihrem Reiz verloren.“ (Wolfsburger Allgemeine)
Samstag, 24. Januar 2026, 14.00 – 18.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Theaterspionage
PLAY! Schauspielbasics kennenlernen
Für Kinder von 9 -12 Jahre
Ein Samstagnachmittag für alle, die Lust haben, einmal selbst die Studiobühne auszuprobieren und echte Schauspielübungen kennenzulernen, Szenen zu erfinden, zu improvisieren, in andere Rollen zu schlüpfen und zu erproben, was sich mit Gestik, Mimik und Stimme so alles anstellen lässt.
Die Termine bauen nicht aufeinander auf.
Anmeldung bei:
Anna Lena Friedrichs
Tel.: 05241 864-148
annalena.friedrichs[at]guetersloh.de
Samstag, 24. Januar 2026, 19.30 – 21.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Drama von Edward Albee, Deutsch von Alissa und Martin Walser
Ernst Deutsch Theater, Hamburg
Regie: Harald Weiler, Bühne und Kostüme: Lars Peter
Es spielen: Luc Feit, Anika Mauer, Lennart Hillmann
Nach einer typischen Dozenten-Party kehren Martha, die Tochter des Rektors eines Colleges, und ihr Mann George, ein glückloser Geschichts-Dozent, nach Hause zurück. Seit über zwanzig Jahren verheiratet, haben sie ihre Hoffnungen und Wünsche verloren, doch ihre Beziehung ist von unausgesprochener Zuneigung geprägt. Um der Realität zu entfliehen, entwickeln sie ihre eigenen Rituale.
In dieser Nacht jedoch wird alles auf die Probe gestellt. Martha hat neue Dozenten zur After-Party eingeladen: Nick, einen ehrgeizigen Biologieprofessor, und seine naive Frau Honey, die beruflich wichtige Kontakte knüpfen wollen. Doch sie geraten in eine Ehe voller Demütigungen und Spielereien mit Wahrheiten und Lügen, die ihre eigene Beziehung ins Wanken bringen.
Edward Albees Szenen einer Ehe gehören zu den bekanntesten amerikanischen Theaterklassikern und wurden durch die Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Richard Burton weltweit bekannt.
„Verschiedene, allesamt brüchige Allianzen betont Harald Weilers tolle Inszenierung. […] Anika Mauer und Luc Feit überzeugen als brillant boshaftes Paar ebenso wie Lennart Hillmann in der Rolle des ambitionierten Aufsteigers.“ (Szene Hamburg)
Sonntag, 25. Januar 2026, 11.00 Uhr und 15.00 Uhr
Montag, 26. Januar 2026, 10.00 Uhr und 14.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Kindertheater
Ohne Dich, das geht doch nicht!
Puppentheater nach dem Kinderbuch von Smriti Prasadam-Halls und Steve Small
Artisanen
Für Kinder ab 4 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)
Bär und Eichhörnchen kennen sich gut. Bär weiß immer, wo Eichhörnchens Schätze liegen und welche Musik es gar nicht mag. Eichhörnchen kennt Bärs Lieblingsversteck und den Trick, wie man Bär weckt. Sie machen fast alles gemeinsam, obwohl sie so unterschiedlich sind. Das geht lange gut, aber auf einmal ist da ein Knacks. Ein Streit und Stille. Eichhörnchen ist weg und Bär ist allein. Aber ohneeinander geht es doch nicht – oder? Mit feinem Witz und ohne Worte erzählen die „Artisanen“ über die Herausforderungen und das Glück von Freundschaft, vom Alleinsein und davon, dass Unterschiede kein Hindernis sein müssen.
Montag, 26. Januar 2026, 18.00 – 19.00 Uhr
Theater Gütersloh
Theater Extra
Führung durch das Theater
Bei einer Führung durch das Theater können Besucherinnen und Besucher Wissenswertes zur Entstehung und über den Betrieb dieses besonderen Hauses erfahren und natürlich den Bereich des Gebäudes erkunden, der dem Publikum sonst vorenthalten bleibt.
Eintrittskarten sind zum Preis von 5,– € im Webshop oder bei der Tourist-Information Gütersloh erhältlich. Telefon: (0 52 41) 2 11 36 36
Mittwoch, 28. Januar 2026, 19.30 – 21.00 Uhr
Donnerstag, 29. Januar 2026, 19.30 – 21.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Notte Morricone
Choreografie von Marcos Morau, Musik von Ennio Morricone
Aterballetto
Eine Koproduktion der Fondazione Nazionale della Danza / Aterballetto, des Macerata Opera Festivals, des Teatro di Roma, mit Unterstützung von Fondazione I Teatri di Reggio Emilia, Centro Servizi Culturali Santa Chiara Trento, Centro Teatrale Bresciano, Ravenna Festival, Orchestra Giovanile Luigi Cherubini
Regie und Choreografie: Marcos Morau, Musik: Ennio Morricone, musikalische Leitung und Arrangements: Maurizio Billi, Sounddesign: Alex Röser, Vatiché, Ben Meerwein, Texte: Carmina S. Belda, Bühne und Licht: Marc Salicrú, Kostüme: Silvia Delagneau, Choreografie-Assistenz: Shay Partush, Marina Rodríguez
2020 starb Ennio Morricone, der berühmte italienische Komponist, dessen melancholische Melodien untrennbar mit großen Filmklassikern wie „Spiel mir das Lied vom Tod“ oder „Cinema Paradiso“ verbunden sind. Immer wieder klang seine Musik überraschend, erzählte all das, was im Film nicht gesagt wurde und nicht zu sehen war.
„‚Notte Morricone‘ ist mein Geschenk an Ennio Morricone, eine ehrfürchtige Hommage an die Schönheit, die er der Welt schenkte. Morricone könnte mein Vater oder Großvater sein; ich bin Erbe seines Vermächtnisses. Die Filme – Meisterwerke, gute, mittelmäßige oder schlechte – schulden ihm unermesslich viel. Schon vor meiner Beschäftigung mit seiner Musik waren seine Melodien ein Teil meines Lebens. Meine Eltern sind mit ‚Es war ein mal in Amerika‘ und ‚Zwei glorreiche Halunken‘ aufgewachsen. Diese Musik war der Soundtrack meiner Kindheit. (Marcos Morau, Regisseur und Choreograf)
„Eine ebenso perfekte wie liebevolle Hommage an den Komponisten und Dirigenten, in der Marcos Morau die fabelhaften Tänzer*innen des Choreografischen Zentrums Aterballetto aus Reggio Emilia ganz in den Dienst der Musik-FilmStudio-Welt stellt.“ (tanznetz.de)
Mit Unterstützung von Die Glocke
Freitag, 30. Januar 2026, 20.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Jazz in Gütersloh
Fola Dada Quartett
Sisters & Brothers
Stadt Gütersloh, FB Kultur
Fola Dada (Vocals), Ulf Kleiner (Piano), Josha Glass (Bass), Tommy Baldu (Schlagzeug)
Fola Dada, die Preisträgerin des Deutschen Jazzpreises 2022, präsentiert mit „Sisters & Brothers“ eine einzigartige Stil-Mixtur von Jazz bis House, die sie selbst als Urban-Earth-Jazz bezeichnet. Ihre Musik ist energiegeladen und zugleich zärtlich, musikalisch vielseitig und voller Charme und Klasse. Mit Witz und Tiefe singt sie mit ihrer wandelbaren Stimme Geschichten vom Leben, von der Liebe, vom Frausein, Schwarzsein, verlassen sein und verbunden sein. Fola stellt die Fragen unserer Zeit, sucht nach Antworten und hält aus, auch wenn es keine gibt. Mit „Sisters & Brothers“ präsentiert sie eine berührende Sammlung eigener Kompositionen – ein künstlerisches Statement, das die Vielseitigkeit und das Talent von Fola Dada eindrucksvoll unterstreicht.
Samstag, 31. Januar 2026, 20.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Vier Jahreszeiten
Alice Phoebe Lou
Live 2026
Mit Band
Die weltweit gefeierte Singer-Songwriterin Alice Phoebe Lou kommt ursprünglich aus Kapstadt, nennt aber seit einem Jahrzehnt Berlin ihre Heimat. Mit dem experimentellen Mix aus Indie, Electronic und Jazz ihrer bisher fünf veröffentlichten Alben hat sie sich eine weltweite Fanbase erspielt.
Nachdem sie Südafrika verlassen hatte, begann Alice Phoebe Lou ihre Karriere als Straßenmusikerin in Berlin. Ihr selbst finanziertes Debütalbum »Orbit« von 2016 brachte ihr bereits große internationale Anerkennung ein. Trotz ihres Erfolgs hat sie sich bewusst gegen ein Major Label entschieden und sich mit Crowdfunding und Direktvertrieb finanziert, um ihre künstlerische Freiheit zu bewahren.
Durch ihre einzigartige Stimme, ihre poetischen Songs, ihre starke künstlerische Integrität und ihre charismatische Bühnenpräsenz konnte sie sich als unabhängige Künstlerin eine beeindruckende Karriere aufbauen. Sie ist mittlerweile mit internationalen Konzerttourneen und Auftritten bei Festivals in Nordamerika, Europa und Japan präsent. Ihr Song »She« wurde für den Oscar in der Kategorie »Best Original Song« nominiert.
Alice Phoebe Lou wurde von einer Vielzahl von Musikstilen und Erfahrungen inspiriert. Zu ihren musikalischen Einflüssen zählen so unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler wie Patti Smith, Leonard Cohen und Billie Holiday, deren Werke sie tief berührt haben. Ihre Zeit als Straßenmusikerin in Berlin und ihr Aufwachsen in Südafrika haben ebenfalls ihre kreative Entwicklung geprägt.
Bei ihrem Live-Auftritt in Gütersloh präsentiert sie eine individuell kuratierte Setlist, die neben Titeln aus ihrem aktuellen Album »Shelter« auch noch unveröffentlichtes neues Material sowie ausgesuchte Songs aus ihren vorherigen Longplayern beinhalten wird.
Das ausführliche Programm sowie den Kartenverkauf finden Sie unter www.kultur-räume-gt.de
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