
Marco Diethelm, Bürgermeister in Herzebrock-Clarholz, nahm jüngst den Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Detmold für die Maßnahme „Lebendige Zentren – kulturelle und soziale Begegnungsräume Herzebrock“ von Staatsekretär Daniel Sieveke vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen entgegen.
Es handelt sich um Zuwendungen aus Bundes- und Landesmitteln in Höhe von 6,945 Mio. Euro für den Bau eines neuen Rathauses mit multifunktionellem Bürgersaal sowie zur Aufwertung des Klosterareals in Herzebrock.
Die Landesregierung hat die Förderauswahl für das Städtebauförderprogramm 2025 getroffen: „Ich freue mich, dass wir den lang geplanten Neubau des Rathauses mit einem Multifunktionssaal für alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Herzebrock-Clarholz umsetzen können“, sagt Diethelm. „Diese Förderung ist möglich durch die konsequente Umsetzung des ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept). Ich danke insbesondere meinen Kolleginnen und Kollegen, die diese sehr komplexe Fördermaterie durchdrungen haben und sich nicht vom Ziel haben abbringen lassen.“
Die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommune haben bereits das jetzige Rathaus verlassen, um übergangsweise an verschiedenen Standorten in Herzebrock-Clarholz tätig zu sein. Das Gebäude wird abgerissen und der Neubau am selben Standort entstehen. Mit der Fertigstellung wird im Jahr 2028 gerechnet.
Zur Übergabe der Förderzuwendung trafen sich Reyna Baum von der UWG, Stefan Hasenbein vom Büro DSK in Bielefeld, Bürgermeister Marco Diethelm, Bernhard Petermann (CDU), Staatssekretär Daniel Sieveke, aus dem Rathaus Fachbereichsleiter Sven Rose, Projektbetreuerin Gülseren Dilmenc sowie Kämmerer Guido Bolz, daneben Heinz Willikonsky (SPD), Roland Stefan (FDP) und Rudolf Herden (Bündnis 90/Die Grünen)
Foto: Stadt Herzebrock-Clarholz