Gütersloh. Landrätin Ina Laukötter begrüßte die Bürgermeisterkonferenz des Kreises Gütersloh in ihrer neuen Zusammensetzung nach der jüngsten Kommunalwahl. Neu in der Runde sind Pamela Westmeier (Harsewinkel), Klaus Vorderbrüggen (Langenberg) und Olaf Junker (Schloß Holte-Stukenbrock).
Als dienstältester Bürgermeister übernimmt Theo Mettenborg (Rheda-Wiedenbrück) die Sprecherfunktion der Konferenz. Zu seinen Stellvertretern wurden Andreas Sunder (Rietberg) sowie Michael Meyer-Hermann gewählt.
Zu Beginn der Sitzung betonte Laukötter ihre Freude auf die Zusammenarbeit: „Wir stehen vor großen Herausforderungen, in denen zugleich große Chancen liegen. Es hilft wenig, den Blick auf Zuständigkeiten von Kommune, Kreis, Land oder Bund zu richten – unseren Bürgerinnen und Bürgern ist das egal. Wir müssen unsere Stärke bündeln und als kommunale Familie zusammenstehen. Konstruktiv, lösungsorientiert und vertrauensvoll wollen wir unsere Demokratie weiter stärken.“
Ins selbe Horn stieß auch Mettenborg als der neue Sprecher der Bürgermeister: „Diese Konferenz ist keineswegs selbstverständlich. Mir ist wichtig, dass wir hier gemeinsam arbeiten. Erste Grundbedingung: Wir duzen uns. Zweitens: Wir pflegen ein vertrauensvolles Miteinander untereinander und mit der Spitze des Kreises.“ Er zeigte sich erfreut, dass man in dieser Konferenz ein Format gefunden habe, um eng miteinander zu bleiben. Daraus – so Mettenborg – ergebe sich Punkt drei: „Wir machen hier keine Parteipolitik“.

Landrätin Ina Laukötter (Mitte links) begrüßte die Mitglieder der Bürgermeisterkonferenz in der neuen Zusammensetzung.(V.l.): Veit Lemmen (Werther/Westf.), Thomas Tappe (Halle/Westf.), Theo Mettenborg (Rheda-Wiedenbrück), Michael Meyer-Hermann (Versmold), Dirk Speckmann (Borgholzhausen), Andreas Sunder (Rietberg), Pamela Westmeyer (Harsewinkel), Klaus Vorderbrüggen (Langenberg), Olaf Junker (Schloß Holte-Stukenbrock), Erster Beigeordneter Henning Matthes (Gütersloh, in Vertretung für Matthias Trepper), Kreisdirektorin Susanne Koch, Marco Diethelm (Herzebrock-Clarholz) und Robin Rieksneuwöhner (Verl). Steinhagens Bürgermeisterin Sarah Süß hatte sich entschuldigt.
Foto: Kreis Gütersloh
