Lucia Hospital setzt Zeichen mit orangener Bank

Zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November hat das Lucia Hospital ein auffälliges Zeichen gesetzt: Ab sofort steht eine orangefarbene vor dem Haupteingang des Hauses. Sie macht auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam und weist mit einem großen Schild auf verschiedene Hilfsangebote für Betroffene hin. Die Bank bleibt dauerhaft als Symbol gegen geschlechterspezifische Gewalt bestehen. 

„Es ist uns ein großes Anliegen, ein klares Zeichen zu setzen‘‘, sagt Matthias Bitter, Geschäftsführer der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen, zu der das Lucia Hospital gehört. „Die Bank soll uns täglich daran erinnern, dass es in unserem Haus keinen Platz für Gewalt gegen Frauen und Mädchen gibt.‘‘

Die leuchtende Farbe der Bank steht für Hoffnung und Veränderung und hebt so die Bedeutung des Themas hervor. „Uns ist bewusst, dass der Großteil der Gewalt gegen Frauen und Mädchen im häuslichen Umfeld stattfindet. Diese Bank soll Betroffenen Mut machen, Hilfe zu suchen und Unterstützung in Anspruch zu nehmen‘‘, ergänzt Pflegedienstleiter Norbert Junker. 

Im Rahmen der weltweiten Kampagne der Vereinten Nationen „Orange the World‘‘ wird seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam gemacht. Der Aktionstag am 25. November wurde eingeführt, um das Bewusstsein für das Thema zu schärfen, Betroffene zu unterstützen und zu Gegenmaßnahmen in der Gesellschaft aufzurufen. 

Setzen ein auffälliges Zeichen gegen Gewalt (von links): Pflegedienstleiter Norbert Junker, Geschäftsführer Matthias Bitter, Oberarzt Jürgen Möller sowie und die stellvertretende Pflegedienstleiterin Sara Heese.

Foto: Lucia Hospital