In diesem Jahr feiert die ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH in Gütersloh ihr 25-jähriges Bestehen. Sie blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück: Gestartet als kleine Krankenpflegeschule an einer Gütersloher Klinik ist die ZAB heute ein großes und modernes Bildungsunternehmen, das in Ostwestfalen-Lippe fest etabliert ist. Im Auftrag ihrer drei Trägerkliniken Klinikum Gütersloh, LWL-Klinikum Gütersloh und Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen (KHO) bietet die ZAB heute Ausbildungsplätze für rund 470 junge Menschen pro Jahr. Sie leistet zusätzlich die Fort- und Weiterbildung von Fachkräften in den Gesundheitsberufen.
Seit ihrer Gründung haben mehr als 2.500 Fachkräfte eine Ausbildung an der ZAB absolviert; rund 37.000 Fachkräfte haben sich zudem in Gesundheitsfachberufen fort- und weitergebildet. „Wir sind unglaublich stolz darauf, heute dieses 25-järige Jubiläum gemeinsam feiern zu können“, sagte Cordula Kramer, Geschäftsführerin der ZAB, anlässlich eines Festaktes, der heute stattfand. „Wir alle an der ZAB haben immer das Ziel verfolgt, Menschen für Bildung zu begeistern, Freude am Lernen zu vermitteln und lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Der Erfolg zeigt, dass uns das gelungen ist.“
Maud Beste, Geschäftsführerin des Klinikum Gütersloh und Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der ZAB, bedankte sich in ihrem Grußwort für die Leistungen der ZAB. „Als regionales Klinikum wissen wir es sehr zu schätzen, mit der ZAB einen Partner zu haben, der gemeinsam mit uns Pflegefachkräfte, operationstechnische und anästhesietechnische Assistentinnen und Assistenten ausbildet“, sagte sie. „Der große Fachkräftemangel unserer Zeit macht die Arbeit dieses modernen Bildungsunternehmens einmal mehr unentbehrlich.“
Gründer und erster Geschäftsführer der ZAB, Dr. h. c. Andreas Westerfellhaus, der eigens zum Festakt angereist war, ließ die Gäste in einem persönlichen Rückblick an der Historie teilhaben. „Im März 2000 haben wir gemeinsam mit Kliniken und Kirchenvertretern der Region dieses einzigartige Modell einer Bildungseinrichtung geschaffen, das heute deutschlandweit Bewunderung hervorruft“, sagte er. Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland heute und in den kommenden Jahren mehrere hunderttausend Pflegekräfte fehlen werden, ist es wichtiger – und schwieriger – denn je, junge Menschen für diesen Beruf zu begeistern. Ich wünsche Cordula Kramer und dem gesamten Team dafür weiterhin Kraft und viel Erfolg.“
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