Geflügelpest: FLI bestätigt bei zwölf toten Wildvögeln den Befund

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Gütersloh. Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) hat, Stand 21. November, inzwischen bei zwölf toten Wildvögeln die Hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI, Vogelgrippe, Geflügelpest) im Kreis Gütersloh bestätigt. In einem weiteren Fall aus Langenberg, in dem das Chemische- und Veterinäruntersuchungsamt Detmold (CVUA OWL) das Influenzavirus nachgewiesen hat, steht die Bestätigung des FLI noch aus. Kraniche, Gänse, Schwäne und Enten waren betroffen, die Fundorte lagen in Steinhaben, Rietberg, Halle/Westf., Werther/Westf. und Gütersloh.

Seit Freitag, 21. November, 0 Uhr gilt im kompletten Kreis Gütersloh Stallpflicht. Bisher hat es im Kreis drei Geflügelpestausbrüche bei Nutztierbeständen in Rietberg und Verl gegeben, im Grenzgebiet des Nachbarkreises Paderborn fünf.